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Politik Avenergy

Die Mitglieder von Avenergy Suisse versorgen die Schweiz mit nahezu der Hälfte der benötigten Energie. Die angestrebte Energiewende gelingt nur, wenn die Abkehr vom bedeutendsten Energieträger Erdöl mit Bedacht und Weitblick angegangen wird.

Der Fokus von Avenergy Suisse richtet sich auf die Fragen der Energie-, Umwelt-, Klima- und Verkehrs- und Infrastrukturpolitik. Zudem werden die Entwicklungen im Bereich der Raumplanung, der Versorgungssicherheit sowie des Konsumenten- und Arbeitnehmerschutzes begleitet.

Versorgungssicherheit

Avenergy Suisse setzt sich für politische Rahmenbedingungen ein, die den Erhalt unserer Versorgungs- und Lagerinfrastruktur für Erdölprodukte gewährleisten. Flüssige Energieträger sind wegen ihrer hohen Energiedichte einzigartig. Sie sind ohne grossen technischen Aufwand im Inland lagerbar und können weltweit gehandelt werden. Sie sind daher unverzichtbar für die zuverlässige und sichere Energieversorgung unseres Landes, und für viele Anwendungsgebiete, beispielsweise in der Luftfahrt, sind sie alternativlos. Politisch und ideologisch motivierte Technologieentscheide und -verbote lehnen wir entschieden ab. Im Gegenzug unterstützen wir den Ersatz fossiler flüssiger Energieträger durch erneuerbare und synthetische. Dieser Umbau des Energiesystems ist ein langfristiges Projekt und setzt grosse Mengen CO2-freien Stroms voraus. Deshalb befürworten wir auch die Erweiterung der Stromproduktion in der Schweiz. Letztendlich wird die Schweiz allerdings nie energieautark sein. Eine leistungsfähige Energie-Importwirtschaft bleibt wichtig für das Wohlergehen unseres Landes.

Klimaschutz

Das politisch festgelegte Klimaziel ist ein Jahrhundertprojekt, das durch überstürzte Markteingriffe und realitätsfremde technische und zeitliche Vorgaben eher gefährdet als gefördert wird. Die Mitglieder von Avenergy Suisse engagieren sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Entwicklung und Vermarktung klimaschonender Energieträger (Biotreibstoffe, Bioheizöl, grüner Wasserstoff und synthetische Treibstoffe). Nebst dem Schutz des Klimas gilt es aber, die sichere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung unseres Landes im Auge zu behalten. Fossile Energieträger wie die Erdölprodukte bilden noch für viele Jahre die Stütze unserer Wirtschaft und das Fundament, auf dem neue Pfade beschritten werden können. 

Die im Inland durch die Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen erzeugten CO2-Emissionen machen etwa ein Promille des globalen CO2-Austosses aus, und sie sinken von Jahr zu Jahr. Hingegen steigt der Schweizer Ausstoss insgesamt aufgrund des Konsums von importierten Waren. Es macht deshalb Sinn, alle Optionen für Klimaschutzmassnahmen in der Schweiz und im Ausland offen zu halten. Fürs Klima spielt es keine Rolle, wo man den CO2-Ausstoss senkt. 

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